IV. Schloss Neuhardenberg Schleppjagd am 26. Okt. 2013

Liebe BHC-Mitglieder, liebe Freunde des BHC,

am 26. Okt. 2013 laden die Jagdherren Hartmut Fahl und Dr. Andreas Engelbert ein zur Schleppjagd hinter der Brandenburger Meute auf Schloss Neuhardenberg.

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Die Strecke beginnt im Schlosspark, geht über in eine Wiesenlandschaft und über ausgedehnte Felder in den nahe gelegenen Forst, dem Stafsee-Uferweg entlang zur Jagdhütte am Wildacker. Nach einem erholsamen Stopp führt uns die Strecke über leicht hügelige Wege zurück in den Schlosspark zum Halali und Curée – dem Dank an die Hunde.

Ausklang ist wie immer die Jagdtafel (Buffet) im Schloss.

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Auch die Pferde werden sich eine Belohnung verdient haben!

Einladung Neuhardenberg 2013 (neu)

 

Köthener Reitjagd-Tage vom 03.-05. Oktober 2013

Liebe Jagdreiter,

der BHC und die Jagdherren Elke Bröcker, Bernd M. Schiel, Dr. Ulrike Bröcker sowie Dr. Leif Bröcker laden auch dieses Jahr wieder zu den traditionellen Köthener Reitjagd-Tagen in den Unteren Spreewald ein. Die Große Märkische Jagd findet am Donnerstag statt, die Gestütsjagd am Samstag. Für den Brückentag Freitag sind individuelle Entspannungsritte sowie um 17 Uhr eine gemeinsame Besichtigung mit Führung und anschließendem Restaurantbesuch im Schloß Lübben geplant.

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer!

Mit herzlichen jagdreiterlichen Grüßen,

Die Jagdherren Elke Bröcker, Bernd M. Schiel, Dr. Ulrike Bröcker sowie Dr. Leif Bröcker

EINLADUNG Jagdreitertage Köthen 2013

Reiten und Musik in Zernikow

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Liebe Jagdreiter,

in diesem Jahr lädt der BHC nach Gut-Zernikow  zu einer ganz besonderen Reitveranstaltung ein, bei der sowohl Liebhaber von Schleppjagden und Parforcehörnern als auch von romantischen Liedern auf ihre Kosten kommen werden.

Für den jagdlichen Ausritt am Samstag haben wir eine landschaftlich sehr reizvolle Strecke mit langen Galoppaden ausgewählt. Nach Rückkehr zum Gutshof erwartet uns ein Jagdhornbläserkonzert und ein musikalisches Wechselspiel mit Hörnern, Klavier und Violine.

Der Sonntag auf Gut-Zernikow beginnt mit einem kleinen jagdlichen Ausritt in die Umgebung und klingt aus mit einem Brunch bei romantischen Liedern von Schumann, Grieg und Texten von Bettina von Arnim.

EINLADUNG Reiten und Musik in Zernikow

Einladung zur XVI.Graf v. Arnim-Boitzenburg – Jagd am 7. September 2013

Liebe Reitsportfreunde, liebe Gäste,

wir laden Sie wieder zur Boitzenburger Reitjagd ein. Unsere Jagdstrecke führt uns nach der Hubertusmesse und einem „warm-up“ zunächst durch die historische Lärchenallee, dann vorbei an zwei Seen zum Hauptstopp am Wildacker. Danach geht es am Ufer des Haussees entlang bis zum Halali vor dem Jagdschloss in Mahlendorf. Auch in diesem Jahr reiten wir hinter den Hunden der Mecklenburger Meute mit Master Gabriel Rodenberg. Wie immer klingt die Jagd in der Stallgasse der alten Mahlendorfer Scheune aus.
Um 19:00 Uhr gibt es ein Bläserkonzert der Jagd- und Parforcehorngruppe Taucha-Sachsen am Erbbegräbnis in Boitzenburg – und die Gelegenheit, sich das eindrucksvolle Boitzenburger Schloss anzusehen.
Im Anschluss essen und feiern wir Samstag abends gemeinsam in Landhaus Arnimshain. Am Sonntag Vormittag reiten wir – ohne Meute – gemeinsam aus.

Mit herzlichen, jagdlichen und reiterlichen Grüßen,

Die Jagdherren
Kathleen Rosenstiel und Dr. Ulrich Schroeder

Angelica Gräfin v. Arnim-Boitzenburg

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Tiefenentspannt im Jagdfeld? – Jagdreiterlehrgang in Köthen vermittelte Voraussetzungen

Jedes Jahr erfreut sich eine Veranstaltungen des Brandenburger Hunting Clubs (BHC) besonderer Beliebtheit: der seit 10 Jahren ausgerichtete Jagdreiterlehrgang auf dem Gestüt am Pichersee im Dorf Köthen im Spreewald. Er fand vom 31. Juli bis 4. August, in der letzten Schulferienwoche, statt. Schon lange im Voraus waren Boxen und Betten ausgebucht.

Lehrgang in KöthenFoto: Angelika Gruhn-Elsner

In diesem Jahr zählte man 43 Lehrgangsteilnehmer, die aus Berlin, dem hauptstadtnahen Brandenburger Umland sowie aus der Uckermark, Hamburg und Regensburg mit ihren Pferden anreisten. Jüngster Teilnehmer war in diesem Jahr der 11-jährige Moritz auf Pony Zara (13), ältester Teilnehmer der 71-jährige ehemalige Springreiter Dr. Ulrich Stratmann auf Candur (16).

Ebenso unterschiedlich wie das Alter der Reiter war das Wissen der Teilnehmer über das Jagdreiten: Während Clubmaster und Lehrgangs-Organisator Bernd Schiel auf etwa 400 Schleppjagden in 22 Jahren zurückblicken kann und damit wohl als erfahrenster Jagdreiter östlich der Elbe gilt, war bei den sieben Neulingen zunächst leichte Nervosität zu spüren. Die verflog jedoch schnell, denn die Einteilung der 43 Teilnehmer in 10 Gruppen gewährte eine auf das jeweilige Können ausgerichtete, individuelle Betreuung aller Reiterinnen und Reiter.

Ihnen stand ein erfahrenes Trainerteam zur Verfügung: Dr. Kajo Busch, Harald Fechner, Jennifer Krüger, Uwe Plank und Kathleen Rosenstiel – sie alle gehören in den Disziplinen des Jagd- und Vielseitigkeitsreitens zur Riege der erfolgreichen Pferdesportler und Trainer der Region.

Das Gestüt bot durch seine Lage am Pichersee inmitten von Kiefernwäldern trotz Temperaturen bis zu 32 Grad ein ideales Umfeld für Pferd und Reiter.

Auf dem Trainingsgelände, dem nahegelegenen Naturspringplatz mit 30 festen Hindernissen, ging glücklicherweise stets ein milder (wenn auch heißer) Luftzug. Hier wurde das korrekte Anreiten und Überwinden von festen Hindernissen, Gräben sowie Ein- und Tiefsprüngen in Kleingruppen sorgfältig geübt. Eine besondere Herausforderung fand sich am breiten Wassergraben: Die Trainer ließen darin gelbe Plastikentchen baden, die es furchtlos zu überspringen galt.

Trotz der Hitze konnte im schattigen Wald guten Gewissens der Gruppengalopp mit Tempo- und Positionswechsel sowie das fürs Jagdreiten so wichtige Entfernen und Annähern geübt werden. Während die routinierten Jagdpferde diese Übungen gelassen und teils auf den Punkt genau absolvierten, brauchten die noch unerfahrenen und jungen Pferde mitunter führungsstarke und sehr aufmerksame Reiter.

Die Attraktivität des fünftägigen Lehrgangs lag neben dem Geländetraining in der theoretischen Schulung. Trainer Busch analysierte kenntnisreich und anschaulich Sitz und Einwirkung des Reiters auf sein Pferd. Master Schiel vermittelte eloquent die theoretischen Grundlagen des Jagdreitens, nämlich: seine Geschichte, sein Brauchtum, Hörnersignale sowie Kenntnis über die Reitjagdordnung. Deren Regeln werden unter anderem bei der angebotenen Prüfung fürs Jagdreitabzeichen Stufe 1 und Stufe 2 abgefragt.

Aufmerksam verfolgten die Teilnehmer und eine Schar von Gästen auch die Vorträge der Tierärztin Susanne Schuppelius über Erste Hilfe beim Pferd und des Kinderarztes Dr. Victor von Arnim über Erste Hilfe am Menschen. Dabei konnte man wahrlich Lebenswichtiges lernen, etwa dass die Herzdruckmassage zur Wiederbelebung zum Rhythmus des Bee-Gees-Discoklassikers „staying alive“ erfolgen sollte.

Die Teilnehmer konnten ihr reiterliches Können erstmals publikumswirksam in der Hunter´s Challenge – einem Gruppengeländeritt Klasse E – unter Beweis stellen. Das Richterteam mit Angelica Gräfin von Arnim erfreute sich dabei besonders an der Jugendgruppe sowie am Siegerteam mit Christian von Hammerstein, Kathleen Rosenstiel und Dr. Carl-Stephan Schweer. Bewertet wurden bei der Prüfung Harmonie der Gruppe, Sitz und Einwirkung, Rittigkeit der Pferde, Springvermögen sowie Einhalten des vorgegebenen Zeitfensters.

Im Anschluss an die spannende Hunter´s Challenge wurde die Brandenburger Meute aus Niedersachen im Gestüt freudig empfangen. Master Hinrich Mönchmeyer schulte im korrekten Umgang mit 12 Brandenburger Bracken. Hundebegleiter (Equipage) und Jagdreiter konnte dabei etwa lernen, dass die whip (Hetzpeitsche) allein der Kommunikation mit den Hunden dient und dass die Tiere damit bei Ungehorsam allenfalls touchiert aber niemals geschlagen werden.

Den Höhepunkt des Lehrgangs bildete schließlich die Probejagd mit zwei springenden Feldern und einem nichtspringenden Feld. Master Bernd Schiel und Jagdherrin Nicole Dufft folgten gemeinsam mit 27 Jagdreitern Mönchmeyers Hunden und der Equipage über acht Kilometer und 17 Sprünge. Da Regen den Staub gebunden hatte, erfreuten sich alle an klarer Sicht und bestem Boden.

Die Bilanz: Lehrgangsziele erreicht, Pferde umfassend trainiert, Voraussetzungen fürs tiefenentspannte Jagdreiten kennengelernt. Nur die Hühner des Gestüts hatten Stress: das Bellen der Meutehunde trieb sie in die Flucht.

N. Bröcker

Jagdlicher Ausritt – Hofgut Gröben

Der Jagdliche Ausritt am 22. Juni 2013, ausgehend vom Hofgut Gröben, hat auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitreiter aus den Reihen des BHC begeistert .

Landschaften wie im Bilderbuch, lange Galoppaden, ausgezeichnetes Essen

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und ein harmonisches Reiterfeld haben diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis werden lassen.

Vielen Dank an Cornelia und Uli Wolschner!